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Arbeitgebermarken – Der gute Ruf als Recruitingfaktor

Arbeitgebermarken Bild: pauline  / pixelio.de
Arbeitgebermarken Bild: pauline / pixelio.de
Eine attraktive Arbeitgebermarke ist ein entscheidendes Argument im Wettbewerb um die besten Talente. Sie zeigt auf, für welche Werte ein Unternehmen eintritt – zum Beispiel Respekt, Innovationsfreude, Nachhaltigkeit oder soziales Bewusstsein. Potenziellen Arbeitnehmern gibt sie so eine Orientierung darüber, welches  Arbeitsumfeld und welchen persönlichen Umgang sie in einem Unternehmen erwarten können. Umso besser der Ruf eines Unternehmens als Arbeitgeber ist, umso erfolgreicher ist es beim Recruiting.

Was zeichnet gute Arbeitgebermarken aus?

Eine erfolgreiche Arbeitgebermarke (Employer Branding) muss glaubwürdig sein und konsequent gelebt werden. Soll etwa beim Aufbau einer solchen Marke das Thema Nachhaltigkeit im Mittelpunkt stehen – muss das Unternehmen auch tatsächlich nachhaltig agieren. Dies betrifft sowohl Bereiche wie Produktion und Vertrieb als auch den Umgang mit den eigenen Angestellten. Eine gute, gelebte Arbeitgebermarke spricht die Zielgruppen an, die ein Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt erreichen will und trägt außerdem zur Mitarbeiterbindung bei. Die Wunscharbeitnehmer finden ihre persönlichen Zielsetzungen und kulturellen Vorstellungen in dieser Marke wieder. Ein Unternehmen dessen Handeln nicht den eigenen, nach außen getragenen Ansprüchen gerecht wird, konterkariert hingegen seine eigene Bemühungen bei der Markenentwicklung.

Keine Allgemeinplätze und bei der Wahrheit bleiben

Schlechte, ineffiziente Arbeitgebermarken fallen oft dadurch auf, dass sie auf Allgemeinplätzen, Superlativen und Euphemismen beruhen. Sind die gewünschten Markeneigenschaften zu allgemein und austauschbar formuliert, wird eine erfolgreiche Marken ung unmöglich, da Alleinstellungsmerkmale fehlen. Versucht man übertrieben positive Arbeitgebermarken zu schaffen, deren Werte in Wirklichkeit unerreichbar sind, beschädigt man ebenso wie mit verschönernden Aussagen und  Formulierungen die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens.

Die Mitarbeiter als Werbeträger

In dem die Mitarbeiter die in der Marke definierten Werte nach außen tragen, machen sie Werbung für ihre Unternehmen als Arbeitgeber. Sie sind es, die viel mehr als das Marketing oder die PR-Arbeit  für eine erfolgreiche Kommunikation der Arbeitgeberattraktivität sorgen. In der Familie, im Bekanntenkreis, in Vereinen, in lokalen und überregionalen Medien, im Internet und auf Branchentreffen oder Messen bestimmen die Angestellten den Ruf eines Unternehmens als Arbeitgeber. Wenn eine Arbeitgebermarke erfolgreich sein soll, muss sichergestellt sein, dass alle Mitarbeiter hinter den  Markenwerten stehen und sie leben.  Unternehmen können dafür auf eine Vielzahl von Mittel zurückgreifen: etwa die internen Kommunikationsmedien, Schulungen oder Betriebsveranstaltungen.