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Recruiting Trends: Facebook Ist Nicht Alles

Recruiting Trends
Recruiting Trends
Recruiting Trends werden immer dann von Unternehmen übereifrig aufgegriffen, wenn sich nicht mehr ausreichend qualifizierte Kandidaten bewerben. Unternehmen müssen jedoch nicht immer allen Trends folgen.
Oft investieren Unternehmen übereilt in kostspielige Employer Branding Maßnahmen oder eine pseudo-kreative Facebook-Seite. Die Enttäuschung ist dann sehr groß, wenn sich die Anzahl der Bewerber nicht wesentlich erhöht.

Die Universität Bamberg hat in einer Studie zu den Recruiting Trends 2013 die größten Herausforderungen und Trends umfangreich untersucht. Daraus lassen sich die eigentlichen Herausforderungen und die damit verbundenen Trends ablesen.

Recruiting Trends: Herausforderungen für Unternehmen

  1. Demografischer Wandel
  2. Fachkräftemangel
  3. Gesetzliche Rahmenbedingungen
  4. Geringe Bewerbermobilität
  5. Kultur- und Wertewandel (Generation Y)

Bewerber-Jagd

  1. Online-Recruiting
    Online Stellenanzeigen, Direkt-Ansprache via Business Netzwerke
  2. Internationale Rekrutierung
  3. Employer Branding (intern und extern)

Recruiting im Wandel der Zeit

Das Recruiting hat sich in den letzten zehn Jahren sehr schnell weiterentwickelt. Geprägt werden die Recruiting Trends durch folgende Faktoren:

Technologisierung
Technologischer Fortschritt im Bereich der Kommunikations- und Informationstechniken lassen die Grenzen von Raum und Zeit immer mehr verschwinden und fördern den Bedarf an neuen Mitarbeitertypen und individuelleren Arbeitstechniken.

Internationalisierung
Internationalisierung und Globalisierung, beides Begriffe auf die man in dieser Zeit sehr häufig stößt, sind ein weiterer wichtiger Einflussfaktor auf den Wandel der Personalbeschaffungsmethoden. So besteht heutzutage ein weltweiter Konkurrenzkampf zwischen den Unternehmen, die die richtigen Fachkräfte suchen und für sich gewinnen wollen.

Wertewandel
Der Wandel von einer „Arbeitsgesellschaft“ hin zu einer Gesellschaft, die Wert auf eine zufriedenstellende „Work-Life-Balance“ legt, ändert die Beziehung zwischen Unternehmen und Mitarbeitern deutlich. In diesem Zusammenhang wird es für die Unternehmen immer schwieriger sich von der Konkurrenz abzuheben und den dringend benötigten Arbeitnehmern einen Mehrwert zu bieten. „Eine Verbesserung der Beschaffung hat zum Personalmarketing geführt. Ähnlich dem Produktmarketing wird durch Werbung und Public Relations das eigene Unternehmen dem potentiellen Bewerber angepriesen.“

Dynaxität
Der Terminus setzt sich aus den Begriffen Komplexität und Dynamik zusammen und ist ebenfalls einer der Einflussfaktoren, welche auf den Wandel in der Personalbeschaffung Einfluss nimmt. „Durch die fortschreitende wirtschaftliche Verflechtung entstehen stets neue komplexe und unübersichtliche Konstellationen, die das Unternehmen dazu zwingen in einem immer größer werdenden Spannungsfeld von Anforderungen zu agieren.“ Diese sich immer schneller ändernden Rahmenbedingungen und die damit verbundenen kürzeren und moderneren Informations- als auch Kommunikationswege setzen zum einen neue Personaleigenschaften voraus und ermöglichen zum anderen neue Wege der Rekrutierung.

Bevor Unternehmen allen neuen Trends folgen, sollten sie eine Soll-Ist-Analyse der tatsächlichen Herausforderungen durchführen. Anschließend können Unternehmen gezielt und individuell, die für sie passenden Recruiting-Strategien umsetzen.