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Welche Rolle spielt die Arbeitgebermarke im Recruiting?

Arbeitgebermarke im Recruiting: Bild RainerSturm  / pixelio.de
Arbeitgebermarke im Recruiting: Bild RainerSturm / pixelio.de
Der Einfluss der virtuellen Netze auf die Präsenz und den Ruf eines Unternehmens ist heutzutage immens. Doch welche Rolle spielen die digitalen und sozialen Medien tatsächlich in der Einstellungspraxis? Auch wollen wir der Frage nachgehen, von welchen Eigenschaften eine „Employer Brand“ geprägt ist und wie sich daraus Maßnahmen für die Praxis ableiten lassen.

Xing führt im Bereich Active Sourcing

Nach dem Active Sourcing Report des ICR resultieren die häufigsten Einstellungen aus den gängigen Jobbörsen im Internet. Auf Platz 2 bis 4 folgen die eigene Karriere-Webseite, die sozialen Netzwerke und Mitarbeiterempfehlungen. Beim Thema Active Sourcing werden laut der dortigen Befragung die besten Ergebnisse mit Xing (70%) erzielt, gefolgt von Lebenslauf-Datenbanken (14%) und von LinkedIn mit nur 7%. Beim Recruiting über soziale Netzwerke gewinnen zunehmend neue Technologien wie das digitale Mitarbeiterempfehlungsprogramm Talentry an Bedeutung.

Kernelemente einer Arbeitgebermarke

Vor allem in der Phase bevor ein Mitarbeiter sich für ein neues Unternehmen entscheidet, ist die Außenwirkung unheimlich wichtig. Aber wie baut man eine „Employer Brand“ auf bzw. welche Merkmale sind für eine wirksame Marke entscheidend? Sie besteht aus zwei Teilen und zeichnet sich zum einen durch sichtbare Leistungen für die Mitarbeiter, zum anderen durch eine vorherrschende Kultur, Leitbild und Vision eines Unternehmens aus. Daraus leitet sich die eigene Arbeitgebermarke ab, welche nun strategisch positioniert werden kann.

Mit einer authentischen Arbeitgebermarke zum Erfolg

Die in der Arbeitgebermarke festgelegten Ideale bilden die Basis für die Kommunikation mit potenziellen Mitarbeitern. Das Selbstverständnis eines Unternehmens steht im direkten Zusammenhang mit der Zielgruppe. Wen möchten Sie ansprechen und für welche Position in Ihrem Unternehmen begeistern? Entscheidend in der Kommunikation ist, sich nicht auf allgemeine Erwartungen der Generationen XYZ zu fokussieren. Wichtiger ist es, sich auf die Kandidaten zu konzentrieren, die wirklich zum Unternehmen passen. In Hinblick auf die Mitarbeiterbindung und -fluktuation zahlt sich dieses Vorgehen langfristig aus. Die Arbeitgebermarke baut auf den zentralen Gedanken des Unternehmens auf und muss vor allen Dingen authentisch sein. Nur so kann sie erfolgreich on- und offline platziert werden. Wenn Ihre Mitarbeiter die Firmenideale intern leben und als Markenbotschafter nach außen transportieren, ist die Königsdisziplin gemeistert.