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Kandidatenauswahl: Bewerbungsformulare auf dem Prüfstand

Kandidatenauswahl Bild: Anton Porsche (superanton.de)  / pixelio.de
Kandidatenauswahl Bild: Anton Porsche (superanton.de) / pixelio.de
Standardisierte Bewerbungsformulare sind im kommen: Etwa drei Viertel der deutschen Unternehmen benutzen ein Online-Bewerbungsformular. Die Kandidaten gelangen im Rahmen der Bewerbung auf ein Formular, dass passgenau für das Stellenprofil erstellt wurde.

Es klingt paradox, dass man mit Bewerbungen, die alle identisch aufgebaut sind, Kandidaten herausfiltern kann, die hervorstechen. Ist es nicht gerade die persönliche Note einer Bewerbung, die den Kandidaten hervorstechen lässt?! Doch genau das verspricht die standardisierte Bewerbung: die effektive Suche nach den passenden Fachkräften.  

Kandidatenauswahl leicht gemacht

Das neue Recruiting-Tool erleichtert die Personalarbeit enorm. Nicht der Bewerber entscheidet, was er von sich offenbart, sondern das Unternehmen. Die für die Stelle erforderlichen Informationen können gezielt erfragt werden. Dies führt  zu einer deutlichen Zeit- und Kostenersparnis. Dazu kommt, dass Personaler sich nicht von Informationen beeinflussen lassen, die für die Stelle irrelevant sind. In diesem Zusammenhang spielt auch die Möglichkeit, Diskriminierung in der Personalauswahl vorzubeugen, eine wichtige Rolle. Unternehmen können das Tool so nutzen, dass das Bewerbungsverfahren anonymisiert wird, indem die sensiblen Daten mit einer Identifikationsnummer versehen und erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder freigeschaltet werden. Zuletzt ist durch das Verfahren eine bessere Vergleichbarkeit der Bewerbungen gegeben, was wiederum den Auswahlprozess beschleunigen kann.  

Bedenken der Bewerber

Die standardisierten Bewerbungsformulare kommen jedoch nicht bei allen Bewerbern gut an. Einige befürchten, dass ihnen die Chance verwehrt wird, sich und ihre Qualifikationen optimal darzustellen. Teilweise schrecken auch die Handhabbarkeit und der Zeitaufwand die Bewerber ab. Es kann sogar so weit kommen, dass sich ein(e) Interessent(in) gar nicht erst bewirbt, weil er/sie glaubt, keine Chance zu haben. Dies bedeutet für Unternehmen, dass sie potentielle Kandidaten verlieren könnten.

Ein Großteil der Bewerber ist jedoch dankbar für das neue Tool, denn auch für sie wird der Bewerbungsprozess vereinfacht und daneben können sie sogar Kosten einsparen. Die standardisierte Bewerbung überzeugt mit Effizienz und Effektivität. Sie verspricht Unternehmen jetzt noch einfacher und schneller Fachkräfte zu finden.