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Deutschland ändert sich. Erst das Vergnügen- dann die Arbeit?

lexibles und mobiles Arbeiten. Bild: Tony Hegewald  / pixelio.de
lexibles und mobiles Arbeiten. Bild: Tony Hegewald / pixelio.de
Feste Arbeitsstrukturen sind passé. Arbeitnehmer fordern heute flexibles und mobiles Arbeiten. Doch was steckt dahinter? Insbesondere die nachfolgenden Generationen, bekannt als „digital natives“, stellen neue Anforderungen. Sie wollen ihre Work-Life-Balance individueller gestalten und auch mal einen Vormittag freinehmen und die Arbeit in die späten Stunden verlagern.

Flexibilität ist für sie unverzichtbar; nicht nur im Privatleben sondern auch im Beruf. Für viele Bewerber ist sie sogar ein wichtiges Kriterium, wenn es um die Arbeitsplatzwahl geht. Aus Sicht der Unternehmen mag dieser Anspruch zunächst eine Gefahr darstellen. Einige Arbeitnehmer haben jedoch längst begriffen, dass flexible Arbeitsstrukturen notwendig sind, um die Unternehmensperformance zu fördern und Mitarbeiter langfristig zu binden.  

HomeOffice, Vertrauensarbeitszeit und Co.

So gibt es immer mehr Unternehmen, die diverse flexible Arbeitsmodelle anbieten, um den individuellen Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter zu begegnen.

Besonders beliebt ist dabei das HomeOffice-Modell. Gemäß einer Studie des Branchenverbands BITKOM arbeiten ein Drittel der befragten Berufstätigen regelmäßig von zu Hause, 21% davon sogar täglich. Weitere Gestaltungsmöglichkeiten sind beispielweise Vertrauensarbeitszeit, Teilzeit oder Lebensarbeitszeitkonten.  

HomeOffice macht Berufstätige zufriedener

Aus Sicht der Arbeitnehmer ergeben sich durch die Flexibilität viele Vorteile. Im Rahmen der o.g. Studie gaben über die Hälfte der befragten Berufstätigen an, dass HomeOffice zufriedener macht, denn Arbeit und Privatleben ließen sich besser vereinbaren. Dies ist vor allem für Familien von großem Interesse. So können Mitarbeiter private Termine wie beispielsweise Arztbesuche oder Schulveranstaltungen individueller planen. Die Arbeit von zu Hause führt außerdem zu Einsparungen von Fahrtzeiten und –kosten.  

Unternehmen auf Erfolgskurs

Arbeitgeber können durch die flexiblen Arbeitsmodelle jedoch nicht nur ihre Mitarbeiter glücklich machen, sondern den Erfolg des gesamten Unternehmens steigern. Eine Studie des „Economist“ verdeutlicht, dass Unternehmen mit flexiblen Arbeitsmodellen bis zu dreimal mehr Profit erzielen als ihre Wettbewerber. Ein Faktor dabei sind Kosteneinsparungen, wie beispielsweise wegfallende Miete für Büroräume bei HomeOffice-Modellen. Viel wichtiger ist allerdings, dass Mitarbeiter motivierter sind und produktiver arbeiten und somit einen Mehrwert für das Unternehmen schaffen.