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Lügen im Lebenslauf – Woran erkennen Sie Hochstapler?

Lügen im Lebenslauf Bild: Stefan Bayer  / pixelio.de
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Der Lebenslauf ist die Visitenkarte des Bewerbers schlechthin. Nicht umsonst werfen Personaler zuerst einen Blick auf den Lebenslauf, bevor Sie sich dem Anschreiben widmen. Das hat sich mittlerweile auch bei den Bewerbern herum gesprochen, weswegen es kaum noch einen Lebenslauf gibt, der nicht optimiert und ein wenig geschönt ist.

Klar, ein wenig Marketing in eigener Sache ist nicht nur erlaubt, sondern auch geboten für die Bewerber. Doch wo endet die Selbstoptimierung und wo beginnt der Betrug? Denn nicht alles Schönfärben ist auch wirklich erlaubt. Nicht selten entpuppt sich der vermeintliche Wunschkandidat als Mogelpackung. Wer bewusst lügt und unwahre Angaben in seinem Lebenslauf macht, riskiert im schlimmsten Fall sogar die Kündigung. Wir zeigen Ihnen die häufigsten Tricks.

Frisierte Zeitangaben

Einer der populärsten Tricks beim Frisieren des Lebenslaufs ist die Verfälschung oder Verschleierung von Daten. Häufig werden keine genauen zeitlichen Angaben gemacht, um beschäftigungslose Lücken in der Biographie zu kaschieren. Zeiträume werden unwahrheitsgemäß in die Länge gezogen. So wird aus einem 6-wöchigen Praktikum schnell eine mehrmonatige Anstellung.

Ist die angeblich aktuelle Position schon lange passé?

Aus einem Beschäftigungsverhältnis lässt es sich erfahrungsgemäß am einfachsten bewerben. Nicht selten verbergen Bewerber, dass sie bereits gekündigt haben oder gar nicht mehr bei Ihrem Arbeitgeber angestellt sind, wenn Sie zu einem Vorstellungsgespräch geladen werden.

Wie aus der Vertretung eine Position mit Führungsverantwortung wird

Fällt der Chef für einen längeren Zeitraum krankheitsbedingt aus, werden Vertretungen nicht selten dazu genutzt, um sich im Lebenslauf eine Position und Verantwortung zu erschleichen, die man in Wirklichkeit gar nicht besessen hat. So wird aus einer Krankheitsvertretung schnell eine Funktion als Team- oder Projektleiter. Im Zweifelsfall sollten Sie sich die konkrete Position des Bewerbers durch ein Zeugnis oder eine Referenz belegen lassen.

Tätigkeit im Projektmanagement oder doch nur eine studentische Aushilfe?

Ganz beliebt ist es -gerade bei jungen Bewerbern- einen Studentenjob groß zu verkaufen. Die studentische Mitarbeit bei einer Marketing- oder Werbeagentur wird dann gerne mal als Projektmanagement verkauft.
Diese sehr populären Tricks sollten Sie also im Hinterkopf haben, wenn Sie das nächste Mal einen Lebenslauf in der Hand halten.